Piemont 2003

Vorbemerkungen

 

Eigentlich weiß ich gar nicht mehr genau, wann wir auf die Idee gekommen sind, nach langen Jahren mal wieder nach Italien zu fahren und zudem in eine Gegend, in der ich noch nicht war, nämlich ins Piemont. Es muss bei einem der Treffen mit Karin und Patric im Winter 2002/2003 gewesen sein, als wir für den zweiten Kurzurlaub in 2003 eine Essen-und-Trinken-Tour ins Auge gefasst haben. Bei diesem Programm war es nahe liegend, meinen Vater mit in die Reisegruppe aufzunehmen, gerade auch, weil er in diesem Frühjahr seinen 70. Geburtstag gefeiert hatte. Ich hatte ihn mit Reiseführern versorgt und beauftragt, die Planung zu übernehmen, was wir wann und wo besichtigen könnten, wo es etwas zu essen gibt und wo man am besten Wein probieren und einkaufen könnte.

Zunächst allerdings musste aber ein Termin gefunden werden, zu dem weder Karin Schule haben würde, noch Patric arbeiten müsste, noch Johanna oder ich irgendwo in der Welt bei Kunden eingespannt sein würden. Schließlich blieben gerade die sechs Tage übrig. Nächstes Problem war dann, eine Unterkunft zu bekommen. Umfangreiche Recherchen im Internet und über die von meinem Vater besorgten Unterlagen brachten erst einmal nichts. Wir wollten unbedingt in ein Weingut oder einer vergleichbaren Unterkunft. Dort allerdings gleich 3 Zimmer auf einmal zu bekommen, erwies sich meist als aussichtslos. Schließlich fanden wir einen Hinweis auf das Weingut Simone Castella in Diano d’Alba gleich neben Alba (http://www.agriturismocastella.com). Nachdem wir uns auch gegenseitig versichert hatten, dass es Karin, Patric, Johanna und mir nichts ausmacht, das Bad zu teilen und nach dem Austausch einiger Faxe hatten wir schließlich auch dieses Problem gelöst.

Eigentlich wollten wir uns ja eine Woche vor dem Urlaub treffen, um die letzten Einzelheiten zu besprechen. Da in der Pfalz eh einige Feste und die Gewürztraminerprobe im Gange waren, hätte sich ein Treffen bei meinem Vater angeboten. Leider mussten wir das Treffen dann doch kurzfristig absagen, da irgendwie keiner, außer meinem Vater, Zeit hatte. So vergingen die Tage vor dem Urlaub in der üblichen Hektik.

Sonntag 28.09. Montag 29.09. Dienstag 30.09. Mittwoch 01.10. Donnerstag 02.10. Reisen