Die heutige Besichtigungstour führte uns zunächst auf „unserer“ Seite rheinabwärts nach Kaub.
Trechtingshausen mit der Burg Reichenstein |
Dort mussten wir ein wenig warten, bis das kleine Fährboot zur Burg Pfalzgrafenstein abfuhr. Nach der kurzen Einführung zum Rundgang in der Burg konnten wir in aller Ruhe die verschiedenen Räumlichkeiten besichtigen. Warum erwähne ich das? Weil später als wir wieder zurück fuhren, eine ganze Busladung auf die Insel strömte. Wie die Insassen eines ganzen Reisebusses in das Boot mit einer maximalen Passagieranzahl von 36 gepasst hatten, war uns irgendwie nicht klar.
Burg Pfalzgrafenstein vom nördlichen Rheinufer aus
Nach dem Rundgang durch die verschiedenen Räume hatten wir noch genügend Zeit, um auch noch über den „Strand“ der Insel zu laufen. Interessanterweise fanden sich dort zahlreiche Muschelschalen. Mir war irgendwie nicht klar, dass es im Rhein auch Muscheln gibt.
Die Wehrgänge der Burg | Burg Pfalzgrafenstein auf der Seite stromaufwärts |
Von der rheinaufwärts gelegenen Seite der Insel wurde auch die Form der Burg deutlicher. Von unten sieht sie aus wie ein Schiff, was irgendwie nicht nur den Gegebenheiten inmitten des Rheins geschuldet war. Auch die „Aufbauten“ erinnern an ein Schiff.
Meine Schwiegermutter Alice musste dann unbedingt noch die aus einem Seil und einem Autoreifen bestehende Schaukel ausprobieren, was zu ein paar lustigen Fotos führte.
Wie bereits erwähnt, mussten wir dann eine ganze Weile warten, bis die Passagiere endlich das Boot verlassen hatten. Das wäre eigentlich kein Problem, wenn es nicht gerade angefangen hätte zu regnen. Allerdings handelte es sich, wie wir dann im Inneren des Bootes feststellen konnten, nur um die Ausläufer eine Regenwolke, die recht schnell vorbei zog.
Burg Gutenfels
Nach einem kurzen Abstecher in die Altstadt von Kaub nahmen wir anschließend die Fähre auf die linke Rheinseite. Von dort aus führen wir dann erst mal rheinaufwärts nach Bacharach.