In den letzten Jahren waren wir immer mal wieder für ein Wochenende mit unseren Kollegen Fritz und Günter und deren Frauen Annette und Marion auf Städtetour.

Bei unserem Ausflug in 2008 nach Dresden mussten Günter und Marion leider krankheitsbedingt kurzfristig absagen. Allerdings hinderte das den Rest der Reisegruppe nicht daran, in Dresden bereits Pläne für den nächsten Ausflug zu schmieden. Nicht dass wir mit möglichen Zielen in Deutschland bereits durch gewesen wären, reizte uns dennoch ein neues Ziel außerhalb der Grenzen Deutschlands. Ziemlich schnell und einstimmig kamen wir auf Barcelona als Reiseziel für 2009. Nach der Rückkehr von Dresden holten wir auch noch die Zustimmung von Günter und Marion ein.

Auch die Reisezeit war schnell gefunden. Es sollte im Frühjahr sein und nicht mit dem F1-Rennen auf dem Circuit de Catalunya kollidieren. Nach den üblichen Internetrecherchen fanden wir auch ein gutes und bezahlbares Hotel, das zwar nicht gerade im touristischen Brennpunkt liegt, aber zum einen ziemlich neu ist und zum anderen in der Nähe der U-Bahn liegt. Für uns war die Buchung eines entsprechenden LH-Fluges Monate im Voraus von FRA nach Barcelona auch kein Thema und zudem unschlagbar günstig. Fritz und Annette aus Berlin einerseits und Günter und Marion von Halle/Leipzig aus fanden aber auch entsprechende Flüge. Damit waren die Vorbereitungen praktisch auch schon abgeschlossen. Kurze vor unserer Reise erschien dann auch noch ein neuer Reiseführer, womit wir dann auch mit den aktuellsten Informationen versorgt waren.

Ein paar Tage vor Beginn unseres Ausflugs buchte ich dann noch unseren Parkplatz im Frankfurt Airpark, was uns Patric und Karin empfohlen hatten. Wenn man keinen zeitkritischen Flug hat und nicht viel Gepäck schleppen muss, ist das eine günstige Alternative zu anderen Anreise- oder Parkmöglichkeiten.

Fritz stellte dann auch noch den Erwerb der Barcelona Card zur Diskussion, die kostenfreie Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel und Rabatte bei verschiedenen Museen etc. beinhaltet. Nach einigem Mailverkehr und der Rechnung eines kleines Business Cases unter Verwendung nicht unbedingt gesicherter Maßnahmen entschlossen wir uns dann doch dazu, die Karten online zu bestellen, was dankeswerter Weise Annette übernahm.

Da ich am Dienstag vor unserer Abreise erst sehr spät von einer Dienstreise nach Hause kommen sollte, packten wir zumindest unsere Fototaschen und sonstiges elektronisches Equipment bereits am Wochenende. Der Rest meines Koffers war dann am Donnerstag schnell zusammen.