Abreise

Mittwoch, 08. Juli 2009

Um 09:20 Uhr sollten sowohl die Limburger als auch wir abgeholt werden. Wir hatten uns am Abend vorher versichert, dass wir auch etwas früher frühstücken könnten. Gegen 08:45 Uhr waren dann nicht nur die Limburger und wir, sondern auch Manfred und das junge Schweizer Paar auf der Frühstücksterrasse. Die Schweizer hatten an diesem Morgen wohl auch einen Flug zurück. Der Flug nach München war aber erst am Abend. Manfred hatte allerdings noch einiges zu erledigen, z.B. ein Glas voll Marinade für die Kapernblätter zu besorgen etc. Der Hausmeister übernahm den Transport der Koffer erst auf die Terrasse und später zum Parkplatz oberhalb des Hotels. Eigentlich hatten wir ja nach dem Abendessen am Vortag keinen richtigen Hunger, aber Melone, Schinken-Käse-Toast und Ei schmeckten dann doch. Nachdem wir uns herzlich vom Hotelbesitzer verabschiedet hatten, mussten wir auf dem Parkplatz nur kurze Zeit auf den Transferbus warten. Witzigerweise waren in dem Bus auch wieder die beiden Männer von der Fähre, die auch bei der Bootsfahrt auf demselben Schiff waren.

Am Flughafen gab es erst eine relativ lange Schlange vor dem Screening des Gepäcks und den beiden Schaltern für den Check-in nach Frankfurt. Schneller ging es erst, als noch zwei weitere Schalter aufgemacht wurden. Wir bekamen wie gewünscht zwei Gangplätze. Auch das Umladen von einigen Gegenständen aus unseren Koffern in das Handgepäck, um das Gewicht von Wein, Olivenöl und Honig auszugleichen, hatten wir gut kalkuliert. Mit 39,4 kg waren wir noch innerhalb des erlaubten Limits.

Der Wartebereich vor den Gates war ziemlich klein, ziemlich voll und ziemlich warm. Zusammen mit den Limburgern bildeten wir eine Art Wagenburg aus unserem Handgepäck, von der aus einer nach dem anderen Ausfälle Richtung Toilette oder Duty Free Shop machen konnte. Johanna erstand bei dieser Gelegenheit noch ein Glas Kapern, drei kleine Gläser Kapernblätter und eine kleine Flasche Ouzo.

Pünktlich ging es dann Richtung Frankfurt los, wo wir uns vor der Gepäckausgabe trennten. Johanna ging mit dem Handgepäck schon mal zum Meeting Point, während ich unsere Koffer einsammelte.

Kurze Zeit später waren wir im A8 von ABS zurück nach Hause.