Donnerstag, 25. Juni 2009

Bis wir uns entschlossen endlich aufzustehen, war es fast 10:00 Uhr geworden. Zum Glück gab es in unserem Hotel Frühstück bis 11:00 Uhr. Danach war erst einmal Sonnenbaden angesagt. Auf dem Sun Deck unseres Hotels waren lediglich zeitweise noch ein älteres englisches Paar. Nachdem Johanna sich mehrfach beschwerte, dass ich unter dem Dach saß und meinen Reisebericht schrieb, wechselte ich auch den Standort und nahm ein Sonnenbad auf den Liegen.

Von hier oben aus konnte wir dann auch eine größere Jacht beobachte, die in die Bucht einfuhr, drehte und dann vor Anker ging. Später am Tag wechselte sie dann die Position und ging erneut vor Anker. Wahrscheinlich wollten die Passagiere lediglich eine andere Sonneneinstrahlung.

Gegen 14:30 machten wir uns dann auf den Weg nach unten in den Ort. Bei dem Rundgang erwarben wir zunächst einmal die Postkarte, die sich Carmen gewünscht hatte. Der Rest des Ortes besteht weitgehend aus Hotels und Apartmenthäusern. An der „Hauptstraße“ entlang zu laufen ist nicht ganz so toll, da diese recht schmal ist, der Verkehr aber für die kleine Insel doch ein stetiges Ausweichen erfordert.

Schließlich fanden wir eine schmale Straße, die wieder hinunter zum Strand führte. In einer der Strandtavernen nahmen wir einen Nachmittagsdrink. Johanna kaufte später dann in dem Laden, wo wir auch schon die Postkarte erstanden hatten, eine Art Umhang. Und in einem der winzigen Läden versorgten wir uns dann noch mit Wasser.

Nachdem wir die Einkäufe auf unser Zimmer gebracht und ich noch ein paar Bilder im Hotel gemacht hatte, ging es wieder das kurze Stück bergab. Nicht direkt in die Taverne von gestern, sonder erst mal in die kleine Seitenbucht. Irgendwie lagen hier viel mehr Boote als noch gestern. Außerdem war das Licht inzwischen richtig schön, was wieder eine Serie an Fotos ergab.

Zum Abendessen gingen wir wieder in dieselbe Taverne wie gestern. Heute nahmen wir gepfefferten Ziegenfrischkäse mit Honig als Vorspeise und Pizza sowie gegrillte Hähnchenbrust als Hauptgang.

Die Abendunterhaltung bestand heute in einem Hubschrauberanflug. Dieser setzte auf der anderen Seite der Bucht auf, wechselte die Passagiere und entschwebte dann Richtung Süden. Sind schon die inzwischen zwei größeren Jachten in der Bucht Zeichen von Luxus, dann setzte der Hubschrauber hier sicherlich noch eines drauf.

Absacker an der Poolbar und ein Glas Wein auf unserem Balkon beendeten schließlich unseren ersten Erholungstag.