Von Ostern an bis zum 17. bzw. 19. April hatten wir dann Umzugsurlaub. Manche Leute wunderten sich, wieso man mehr als drei Wochen zum Umziehen brauchen kann. Nach den Wochen fragen wir uns dagegen, wie man ein ganzes Haus in nur zwei bis drei Tagen umziehen können soll.
Jedenfalls wäre der Umzug auch in den drei Wochen nicht zu
bewältigen gewesen, wenn wir nicht tatkräftige Helfer gehabt hätten.
An dieser Stelle möchten wir deshalb einen herzlichen Dank aussprechen an
unsere Eltern Gerd Kuhn und Alice und Horst Matuschek sowie Johannas Schwester
Karin; an unsere Freunde Birgit und Rüdiger und natürlich unseren Nachbarn (Heeger,
Kirsch, Lamla, Lang und Richter), die mehrere Wochenenden und Abende opferten,
um uns zu helfen.
Auch während der Umzugszeit hatte ich keine Zeit und Nerven, das Bautagebuch fortzuführen. An dieser Stelle daher erst einmal ein paar Bilder. Ich werde dann noch versuchen, einige Höhepunkte genauer zu beschreiben.
31. März
- Umzug der Sauna
Wie geplant, traf am
Morgen der Monteur von Bittmann und Birli ein. Den ersten Teil des Tages
verbrachte er damit, die Sauna am bisherigen Standort zu zerlegen.
Die Einzelteile hoben
wir dann durch das Kellerfenster nach draußen. Ich war dabei für das Hochheben
der Einzelteile durch das Fenster zuständig und hatte da schon mit einigen
Teilen ziemliche Mühe. Umso erstaunter war ich, daß der Monteur die schweren
Teile einfach schulterte und an ihren neuen Standort trug. Lediglich die Glastür
trugen wir gemeinsam. Dabei war der Mann nicht einmal besonders groß oder stämmig
gebaut!
Einige Stunden später
war die Sauna wieder aufgebaut, inklusive der notwendigen Anpassungen wegen der
spiegelverkehrten Aufstellung.
Einige Tage später
schloß dann der Elektriker die Sauna an. Da die (Dampf-)Dusche jedoch noch
nicht fertig ist, konnte ich auch Wochen später die Sauna an ihrem neuen Ort
noch nicht einweihen.
01. April 2005
Zusammen mit unseren Eltern bereiteten wir den Samstag vor. Da sich für das Wochenende unsere Nachbarn zum Helfen angesagt hatten, wollten wir natürlich möglichst viel geschafft bekommen.
Während unsere Väter im Garten wühlten, um diesen einigermaßen in Schuß zu bekommen, räumte ich die Bestandteile der Modelleisenbahn in ihr neues Domizil. Auf den Bildern unten sieht man die Untergestelle der Eisenbahn, die ich auf einer Leiterbrücke über den Zaun schaffte. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir den Zaun nämlich noch nicht abgeschraubt.
Wesentlicher Punkt war auch, die Küche leer zu bekommen. Das ganze Geschirr würde in Körbe etc. verstaut. Noch bis spät in den Abend schraubte ich zusammen mit Horst die Schranktüren in der Küche ab. Auch die Einlegebretter, die Beleuchtung und viele Verbindungsschrauben entfernten wir schon mal.
Ab diesem Freitag sollte auch unser Kabelfernsehanschluß im neuen Haus geschaltet sein. Ein erster Versuch mit einem Fernseher ergab jedoch kein Ergebnis. Ein Anruf am folgenden Montag bei der KabelBW ergab, daß der Anschluß eigentlich hätte freigeschaltet sein müßte. Erst ein weiterer Anruf bei Herrn Lumpp ergab, daß der Anschlußverstärker im Keller noch ausgeschaltet war. Kurze Zeit später gab es dann auch ein Bild.
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Unsere Väter sind mit Aufräumarbeiten im Garten beschäftigt. Zu diesem Zeitpunkt transportierte ich noch die Einzelteile der Eisenbahn mittels einer Leiterbrücke über den Zeit. Später dann hatten wir den Zaun einfach ausgehängt und weggeklappt. | |
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Die Regale im Eisenbahnraum stehen schon. Bis wieder ein Modell hier rollt, dauert es wahrscheinlich noch ein paar Monate. Aufgrund der noch nicht fertigen Terrassenabdichtung hatten wir mal wieder Feuchtigkeit im Keller und das Trocknungsgerät (im Hintergrund) lief erneut tagelang | |
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Da wir mit einer längeren Umzugszeit für unsere alte Küche rechneten, begannen wir an diesem Tag bereits mit dem Abbau |
2. April 2005
Großer Umzugstag + Anlieferung der Küche
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Während unsere Nachbarn und Eltern alles, was ihnen in die Finger kommt, ins neue Haus trugen... | ![]() |
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... wird zum gleichen Zeitpunkt unsere neue Küche angeliefert |
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Unsere Nachbarn machen jedem Küchenbauer Konkurrenz, indem sie die alte Küche nicht nur abbauen, sondern auch gleich wieder aufbauen. Am Abend des 02. April stand die alte Küche komplett im Weinkeller des neuen Hauses |
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Die wohlverdiente Mittagspause |
04. April 2005
Bereits frühzeitig am
Morgen trafen die beiden Küchenmonteure ein. Die Anlieferer am Samstag hatten
bereits einen Teil der Möbel ausgepackt und entsprechend aufgestellt. So
konnten die beiden Monteure gleich loslegen. Zwei Stolperer gab es dennoch.
Unser Hänge-Eckschrank Richtung Eßzimmer mit seinen beiden Türen konnte ja
erst einmal nur an einer Seite aufgehängt werden. Das Konstrukt stellte sich
dann aber als recht labil heraus. Umsomehr, als ja die Regalbretter an diesem
Schrank hängen sollten. Kurz entschlossen fingen die Monteure das ganze mit
einer Befestigung an der Decke ab. Diese fällt nicht auf und macht das ganze
sehr stabil. Die Regalbretter waren dann auch das andere Problem. Die
Zwischenbretter waren nämlich zu tief. Herr Pfisterer lies sie deshalb in den
folgenden Tagen von einem Schreiner umarbeiten. Zum Glück konnte Rational die
entsprechenden Kanten recht schnell liefern.
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Der erste Tag des Küchenaufbaus |
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Endlich wird auch die Terrasse abgedichtet | |
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und die Treppe zum Gästezimmer eingebaut | |
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Die Räume füllen sich mit Umzugsgut |
05. April 2005
Anlieferung Wohnzimmermöbel
07. April 2005
Nach einem Warnanruf am Vortag war unser DSL-Anschluß abgeschaltet worden. An diesem Donnerstag kam dann vormittags der Telefontechniker vorbei, schloß im Keller und im Arbeitszimmer die Leitungen an. Eine anschließende fliegender Verkabelung von Telefon und Rechner ergab, daß die Umschaltung problemlos erfolgt war.
08. April 2005
Hauptaufgabe war an
diesem Tag der Einbau der Arbeitsplatte, die perfekt geschnitten vom
Granitlieferanten gebracht wurde. Die Küchenmonteure konnten nun auch ihre übrigen
Arbeiten erledigen, was allerdings auch den ganzen Tag dauerte. Fertig war
unsere Küche dennoch nicht. Die Granitfliesen hinter der Arbeitsplatte waren nämlich
auch noch nicht da. Der Granitlieferant hatte in Italien Fliesen gesehen, die
seiner Meinung nach perfekt zur Platte paßten. Allerdings verzögerte sich
deren Anlieferung noch bis in die Folgewoche, wobei auch einige aufgeregte
Anrufe unsererseits nichts halfen. Kochen konnten wir ja trotzdem.
Was auch durch die
Qualitätskontrolle gefallen war, war die Tür der Vitrine. Es sollte noch ein
paar Wochen dauern, bis dieser letzte Teil der Küche angeliefert und eingebaut
war.
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Zweiter Durchgang des Küchenaufbaus. Jetzt werden das Regalsystem und die Granitarbeitsplatte eingebaut |
09. April 2005
Großer Umzugstag: Umzug
der Schränke und des Safes; Aufbau der Badezimmerschränke
Erste Nacht im neuen
Haus
10. April 2005
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Das Wohnzimmer sieht nur zum Teil schon wohnlich aus |
12. April
Fertigstellung Küche
(Fliesen hinter der Arbeitsplatte). Wann wurde eigentlich das Regal
fertiggestellt?
15. April
Ausräumen von Garage
und Werkstatt, sowie Rest des Hauses
16. April
Übergabe des bisherigen
Hauses
18. April
Mit Papa Lampen aufgehängt.
Abendessen mit Papa
19. April
Ummeldung bei der
Gemeinde