18./19. Mai 2002

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Achter Tag auf Bintan und Heimreise

 

Wir können unser Hotelzimmer zum Glück bis 16:00 Uhr behalten. Daher verbringen wir diesen letzten Tag „ganz normal“, tanken also nach dem Frühstück noch mal Sonne am Pool. Gegen Mittag zieht sich der Himmel zu und kurz nach unserem Mittagessen setzt ein heftiger Regenschauer vermischt mit Gewitter ein. Zum Glück ist unser Schirm wasserdicht, so dass wir einfach sitzen bleiben können. Einige Zeit später, als der Regen etwas nachlässt, ziehen wir in einen der Pavillons am Pool um. Wieder eine Weile später können wir es dann wagen, zurück in unser Zimmer zu laufen, ohne also nass zu werden.

Kurz nach 16:00 Uhr nehmen wir den Shuttlebus zum Fährterminal, nachdem wir uns zuvor noch von Ehepaar Illy verabschiedet haben. Am Fährterminal wartet auch das Personal des Hotels bereits, um das Gepäck einzuchecken. Nachdem wir auf der Hinfahrt noch eine Ersatzfähre hatten, steht uns für die Rückfahrt die Katamaranfähre zur Verfügung, die etwas schneller ist. Diesen Samstag haben offensichtlich zahlreiche Einwohner Singapores zu einer Runde Golf auf Bintan genutzt. Eventuell war wohl auf einem der Golfplätze auch ein Turnier. Jedenfalls besteht das Gepäck auf der Fähre zu einem nicht unwesentlichen Anteil aus Golfbags. Die Scheiben der Fähre sind leider irgendwie milchig, angelaufen oder sonst wie undurchsichtig. Zwar kommt Licht herein, draußen kann man aber praktisch nichts erkennen.

Wieder in Singapore eingereist erwartet uns tatsächlich der selbe Fahrer, der uns bereits nach der Ankunft aus Vietnam vom Flughafen zum Hotel gebracht hatte.

Die restlichen Stunden bis zum Abflug verbringen wir bummelnd im Flughafen, wir trinken noch etwas, Johanna holt sich noch ein Sandwich. Endlich ist Boarding.

Ich esse noch etwas und bin dann zum Glück relativ schnell eingeschlafen, obwohl ich Johanna den Gangplatz überlasse. Immerhin schaffe ich es, nahezu die Hälfte des 13-Stunden-Fluges zu schlafen.

In Frankfurt erwartet und Papa schon in gewohnt zuverlässiger Art. Allerdings hat er sich bei der Auswahl des Parkhauses etwas vertan und ist beim Terminal 2 gelandet. Das heißt, wir müssen quer durch den gesamten Flughafen. Aber auch das bringen wir noch hinter uns.

Zuhause angekommen verabschiedet sich Papa ziemlich schnell, da er bei meiner Tante wie üblich am Sonntag zum Essen eingeladen ist. Mittags kommen dann noch Johannas Eltern und bringen Bobby, unseren Wellensittich wieder vorbei. Später am Nachmittag gehen wir dann noch in Böser's Spargelrestaurant, um etwas vom versäumten Teil der Spargelsaison nachzuholen.

Der Urlaub klingt schließlich am Pfingstmontag aus, an dem ich den letzten Tag der Deutschen Bank-SAP-Open in St. Leon-Rot besuche und erst zu Beginn des Stechens zwischen Tiger Woods und Colin Montgomery nach Hause fahre, weil da eh nichts mehr zu sehen ist.

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