11. Mai - Erster Tag auf Bintan

Es gibt Urlaube, in denen wir nur am Strand liegen und nie am Pool und es gibt Urlaube, da ist es umgekehrt. Dieser hier verspricht ein Pool-Urlaub zu werden, obwohl Strand und Mneer sehr einladend aussehen. Allerdings gibt es nur wenige Liegen und Schirme, also richten wir uns auf einer der Halbinseln in der Poollandschaft ein.

So vergeht der erste Tag mit absolutem Nichtstun. Allenfalls ein Chicken-Sandwich zum Mittag und etwas zu trinken und ein paar Mal ins Wasser.

12. Mai - Zweiter Tag auf Bintan

Nachdem mein Husten immer noch nicht besser geworden ist, erkundige ich mich nach dem Frühstück bei der Rezeption nach dem Arzt, den es im Hotel geben soll. Ich werde auch sofort in den Verwaltungstrakt des Hotels und dort in die Klinik geführt. Diese besteht aus zwei Behandlungszimmern, einem Wartezimmer und einer Ecke für die Verwaltung. Da die Ärztin gerade kommt, werde ich auch gleich in eines der Behandlungszimmer gebeten, erläutere mein Problem und bekomme von der Assistentin den Blutdruck gemessen. Die Ärztin hört noch die Brust ab, dann bekomme ich auch schon Antibiotika und Hustensaft verschrieben. Tatsächlich dämpft der Hustensaft den Husten in den nächsten Tagen sehr stark. Insgesamt wird es auch deutlich besser. Aber zumindest bis zum 17.05.02 ist der Husten immer noch nicht gänzlich weg, dafür aber die Medikamente zu Ende. 

Strand des Bintan Lagoon Resort

13. Mai - Dritter Tag auf Bintan

Am Morgen buche ich bei dem entsprechenden Stand in der Hotelrezeption meine zwei Golfrunden für Dienstag und Donnerstag. Die Angestellte an dem Stand versichert mir, dass sie die Plätze und die Verfügbarkeit der Leihschläger prüfen wolle. Als ich allerdings bis zum Abend nichts gehört habe, gehe ich zur Rezeption im Clubhaus. Die wissen allerdings nichts von meiner Buchung, nehmen die Daten aber sofort auf. Allerdings muss ich die Reihenfolge der Plätze ändern, da der Ian-Baker-Finch-Platz am Dienstag bis 12:00 Uhr wegen Wartung gesperrt ist.

Mittags bestellen wir am Pool wieder unser Chicken-Sandwich. Nachdem wir schon die Hälfte der Pommes Frites gegessen haben, stellen wir fest, dass sich auf dem Sandwich kein Chicken befindet. Eine Beschwerde führt zunächst zu einem neuen Sandwich. Am Nachmittag folgt dann schließlich noch ein Teller mit Obst als Entschuldigung aus der Küche.