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November 2011:
Version des Reiseberichts mit Bildern.

Letzte Spaziergänge und Rückreise

Das Frühstück hielten wir heute sehr kurz. Stattdessen ließen wir uns kurz nach 8:00 Uhr ein Taxi rufen, das uns in die Nähe des Mercato Centrale brachte. In die Nähe bedeutete an der San Lorenzo Kirche. Von da bis zur Markthalle wurde nämlich bereits wieder der Markt aufgebaut, den wir schon am Samstag kennengelernt hatten. In der Halle kauften wir erst einmal an dem bereits ausgesuchten Schinkenstand sowohl rohen als auch gekochten Schinken ein, der praktischerweise auch gleich vakuumiert wurde. Das brachte Johanna auf eine Idee und sie fragte bei dem benachbarten Metzger, ob das auch mit Kutteln möglich sei. Es war möglich und so fügten wir ein Kilo gekochter Kutteln unserer Einkaufstüte hinzu.

Der Besitzer des Standes mit getrockneten Steinpilzen war nicht zu sehen. Seine Kollegen halfen uns bei der Suche. Währenddessen kaufte ich am benachbarten Stand noch 100 gr. Cantuccini als Mitbringsel ein. Inzwischen war auch der Pilzstand wieder besetzt und damit die getrockneten Steinpilze gesichert.

Capelle Medicee
Cappelle Medicee bei der Basilika San Lorenzo

An dem Stand, an dem wir samstags unseren Großeinkauf getätigt hatten, besorgten Auerts nun auch noch Olivenöl und Balsamico.

Damit konnten wir das Thema Frühstück wieder angehen, wozu wir den Stand aufsuchten, an dem Johanna und ich bereits am Samstag waren.

Auf dem Rückweg zum Hotel versuchte ich noch, in die San Lorenzo zu kommen. Die öffnete für Touristen aber erst um 10:00 Uhr.


Einen Fotostopp legten wir aber an der Loggia del Bigallo am Domplatz ein. Das kleine gotische Gebäude fasziniert auch durch den Übergang zwischen gemalter und echter Architektur rund um die Fenster. Von unten hat man schon Mühe zu unterscheiden, welche Säulen und Bögen nun gemalt und welche aus Stein sind.

Loggia del Bigallo
Loggia del Bigallo

Auf dem weiteren Rückweg konnten wir es nicht lassen, den Frauen zu erklären, wie einfach doch der Weg vom Dom zurück zum Hotel zu finden sei. Sie hatten uns nämlich gebeichtet, dass sie gestern einige Schleifen gedreht und auf Nachfrage immer andere Auskünfte bekommen hätten.

Im Hotel angekommen nutzen wir die Gelegenheit, dass das Frühstück immer noch im Gange war und dass Auerts den Barkeeper inzwischen recht gut kannten, um noch eine Runde Espressi zu ordern.

So gestärkt konnten wir unsere letzten Sachen im Koffer und Taschen verstauen (Johanna hatte bei den Schuh- und Handtascheneinkäufen auch noch eine Tragetasche erworben).


Die Taxifahrt zum Flughafen dauerte durch das morgendliche Florenz tatsächlich eine ganze Weile, was aber durch unsere großzügig bemessene Abfahrtzeit kein Problem darstellte.

Einchecken, noch etwas trinken und schließlich am Gate auf den Abflug warten inklusive Verabschiedung (wir hatten die Gates direkt nebeneinander) und nochmals die Versicherung, dass wir für uns das nächste Jahr Istanbul vornehmen wollten, vertrieb uns die restliche Zeit.

Nach einem problemlosen Flug landeten wir schließlich in Stuttgart. Einzige Überraschung war noch die zusätzlichen 2,50 € die wir bei der Ausfahrt aus dem Parkhaus zahlen mussten, obwohl wir ja für durch die Vorbestellung praktisch den Wochentarif bezahlt hatten. Fast auch überraschend war die Tatsache, dass es rund um Stuttgart keinen Stau gab.

Den Tag beschlossen wir später dann mit Abendessen im Walhall in Bruchsal.

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