Sample menu:

Latest news:

November 2011:
Version des Reiseberichts mit Bildern.

Auert/Kuhn Städtetouren

Nach einem Wochenende mit Partnern in Aschaffenburg, wo einige Kollegen seit Jahren ihren Projektstandort hatten, traf sich ein immer kleiner werdender Teil der Gruppe jährlich zu einer Städtetour. Der verbleibende Rest der Gruppe bestehend aus Annette und Fritz Auert sowie Johanna und Roman Kuhn setzt die Tradition unermüdlich fort.

Links:

Vorgeschichte

Bereits während unserer Städtetour 2010 nach Lissabon waren Auerts und wir schon wieder am überlegen, wo es denn 2011 hingehen sollte. Einer der Kandidaten war Mailand, was wohl im Wesentlichen eine Shopping-Tour für die Mädels geworden wäre. Als wir dann ein paar Monate später die Planungen wieder aufnahmen, brachte Fritz einerseits eine Whiskey-Tour nach Schottland und andererseits Venedig in’s Spiel. In beiden Fällen erhob Johanna aber Einspruch. Bei Venedig wegen einer Lebensmittelvergiftung, die sie sich mal während eines Schulausfluges geholt hatte(!). Bei Schottland wegen ihres gerade erst „überwundenen“ England-Projektes, was für mich eher nachvollziehbar war. Zur Ehrenrettung muss man aber feststellen, dass sie dann als Alternative Florenz vorschlug. In der Toskana und damit in Florenz war ich seit meinem fünfwöchigen Aufenthalt zwischen Diplom und Assistentenzeit nicht mehr gewesen. Daher fiel es mir nicht schwer, zuzustimmen. Und auch Auerts hatten keine Einwände.

Damit stand erst mal das Ziel fest. Die Terminplanung erwies sich als kleine Herausforderung. Besichtigungstour im Hochsommer in Florenz ist nicht wirklich eine gute Idee. Im Frühjahr waren Fritz und Annette mit diversen privaten Terminen belegt. Und im Sperlingweg standen einige runde Geburtstage an.

So blieb nur das erste Wochenende im Juli. Das war zwar genau einen Tag nach dem geplanten offiziellen Ende meines Projektes, aber sich nach Projektterminen zu richten hilft eh nie, weil sie in aller Regel verschoben werden. Zweites Problem war aber, dass zum Zeitpunkt der Buchungen eigentlich noch geplant war, dass ich am 5. Juli in Berlin einen APICS-Kurs hätte halten sollten.

Also würden wir in 2011 nur eine verkürzte Städtetour machen können. Blöd nur, dass nach den erfolgten Hotel- und Flugbuchungen der Kurs abgesagt wurde.

Die Suche nach passenden Flügen endete mit der Buchung von Air Berlin ab Stuttgart. Beim Hotel waren wir uns recht schnell einig, worauf wir im Borghese Palace Art Hotel buchten.

Erst drei Wochen vor Beginn des Ausflugs kam ich endlich mal dazu, in meinem neuen Florenz-Reiseführer zu lesen. Nicht dass ich hätte ermitteln müssen, was es denn zu sehen gibt. Dafür waren mir trotz des langen zeitlichen Abstands die Sehenswürdigkeiten noch zu sehr vor Augen.

Vielmehr galt es Vorstellungen zu entwickeln, was man in drei Tagen Florenz sinnvoll machen kann. Zum Vergleich: bei meinem damaligen Toskana-Aufenthalt war ich etwas zwei Wochen nur in Florenz und Fiesole unterwegs gewesen. Orte mit Gefahr des Schlangestehens schieden daher erst mal aus. Eine Ausnahme gestand ich mir in den Planungen aber zu. Auf die Brunelleschi-Kuppel des Doms wollte ich unbedingt nochmal hinauf.

Für uns völlig ungewöhnlich begannen wir mit dem Richten von Kleidung, Elektronik- und Kameraequipment bereits ein Wochenende vor der Tour. Allerdings stand am Donnerstag noch ein Meeting in Bonn bis 18:00 Uhr auf dem Programm. Und erst nachts mit dem Packen beginnen und Akkus laden, wollte ich dann doch nicht.

Mitte der Woche schrieb ich Fritz an, um die Ankunftszeiten abzugleichen. Ich lästerte noch, ob sie hoffentlich nicht wieder eine Flugverbindung gebucht hätten, die es gar nicht gäbe.

Am Donnerstag rief Fritz an und fragte, woher ich das denn gewusst hätte. Der Flug Berlin – München war nämlich storniert. Stellte aber auch kein Problem dar, da die nächste Flugverbindung immer noch etwas vor unserem Flug ankommen sollte.

An selbigem Donnerstag fiel das Abend-Meeting in meinem Projekt aber doch aus und so war ich bereits gegen 19:00 Uhr zuhause und wir konnten noch relativ entspannt Koffer packen.Zufällig schaute ich auch noch in meine privaten emails, wo ich eine Einladung zum Online Check-in der airberlin fand. Somit hatten wir Minuten später auch unsere Bordkarten mit geänderten Sitzplätzen.

Zurück zum Anfang