Oktober 2004

Zwischen dem 17. und dem 24. Oktober war ich beruflich wieder in China unterwegs, Johanna in ihrem Projekt. So konnten wir in der Zeit nur über unsere Webcam beobachten, was sich an der Baustelle tat. Allerdings galt es noch eine wichtige Entscheidung rund um die Welt zu treffen. Die Tonziegeln, die wir im Sonderangebot gefunden hatten, paßten nicht. Normale Tonziegeln wären über 3000,- Euro teurer geworden. Über die im Internet verfügbaren Informationen entschieden wir uns dann für die Braas-Betondachsteine mit Staroberfläche in Kupferrot. Bei den Innenrollos für die Dachflächenfenster verzichteten wir aufgrund der Kosten auf den Voreinbau. Lediglich das Steuergerät bestellten wir.

Verschiedene Aktivitäten am 18. Oktober
Mit einem Greifer wird hier entweder angefüllt, oder aber ausgegraben, um Platz für die noch fehlende Wand des Terrassenunterbaus zu schaffen	Die Terrassenwand wird erst mal zur Seite gelegt

Am Mittwoch war es dann soweit: der Dachstuhl wurde aufgeschlagen. Zum Glück war Renate Richter so nett, diesen Meilenstein im Bild festzuhalten.

Das Dachgestühl wird angeliefert

Parallel dazu waren die Bauarbeiter mit verschiedenen Arbeiten zugange. Auf der Webcam war nicht klar zu erkennen, was da getan wurde. Auch nach meiner Rückkehr wurde das noch nicht klar, weil es bereits dunkel war. Montags mußte ich dann schon wieder weg. So konnte ich erst am Donnerstag sehen, was (außer dem Dachstuhl) so alles passiert war. Morgens hatte ich ein Treffen mit Herrn Höfle, weil es nun auch galt, die Dachziegeln vom Speicher zu holen, mit der die Ortgangziegeln ersetzt werden müssen. Da die Dachdecker auf einer anderen Baustelle fest hingen, entriegelte ich wenigstens das Dachfenster, so konnten die Ziegeln von außen entnommen werden.

Gartenseite. Die Folie und die Dachlatten sind auf dem Dach und die Gaube ist auch schon fertig
Lichtschacht am Fenster des Garagenkellers. Rechts das Rohr für die spätere Brunnenbohrung	Jetzt stehen beide Wände, die die Terrassenplatte tragen werden
Die Baustelle von der anderen Seite des Burgwegs aus

Vor und hinter dem Haus war inzwischen aufgefüllt worden. Ärgerlicherweise wurde dabei keine Rücksicht auf meine mühevoll durchgesiebte Komposterde genommen. Die muß sich nun irgendwo in 2m Tiefe befinden.

Die Außentreppe in den Keller war betoniert worden.

Die beiden Mauern an den Treppenabgängen waren weg, also auch die Brüstungsmauer im Keller. Die fehlenden Wände im Keller waren fertig.

Die Schwelle in der Tür zum Garagenkeller war entfernt wurden und im Garagenkeller die noch fehlende Stützsäule war ergänzt. Auch der Lichtschacht vor dem Fenster des Garagenkellers war montiert. Das Rohr vor der Garage, durch das wir einmal den Brunnen bohren wollen, war aufgestellt und der Bereich hinter der Garage teilweise aufgefüllt.

Auf dem Dach waren die Folie und die Dachlattungen angebracht, 2-3 Ziegeln waren auch schon probeweise verlegt. Am Donnerstag waren dann auch die Dachgaube fertig und die beiden Dachflächenfenster montiert.

Schlafzimmer	Blick aus dem Schlafzimmer in den Spitzbodenbereich
Das Arbeitszimmer mit der Gaube
Blick aus dem Arbeitszimmer in den Bereich des Spitzbodens	Blick aus dem Flur in den Bereich des Spitzbodens