September 2004

Nach dem Gießen der Kellerdecke ging es auch gleich mit dem Erdgeschoss weiter. Am Freitag, den 17.09. stellte sich die Situation wie folgt dar.

Die Kalksandsteine werden angeliefert
Die Wand der Küche und des Eßzimmers in Bearbeitung	Ein Stück der Vorderseite des Hauses steht auch schon

Das Wochenende verbrachten wir in Aschaffenburg. Am Freitag besuchten wir noch ein großes Möbelhaus, wo wir das erste Mal Badmöbel entdeckten, das uns auf Anhieb gefiel.

Die nächsten Tage war der Bautrupp dann mit dem Aufmauern der Wände, dem Betonieren der Kellerabgangstreppe und der Vorbereitungen für die Stahlbetonwände im Erdgeschoß befaßt.

Jede Menge Stahl wird verbaut

Am Montag fand auch das Treffen mit einem Vertreter den EnBW statt, um die Hausanschlüsse für Gas und Strom zu besprechen. Auch der Telefonanschluß wird von der EnBW mit der T-Com zusammen übernommen. Kabelfernsehen muß aber bei der KabelBW und Wasser beim Zweckverband beantragt werden. Meine Befürchtung ist nun, daß jeder Versorger den bis dahin aufgefüllten Grund wieder aufgraben läßt (natürlich gegen Bezahlung). Ich hoffe, daß sich wenigstens einige Verlegungsmaßnahmen miteinander koordinieren lassen.

Eigentlich wäre auch die Abdichtung des Kellers fällig, was aber bei dem ständigen Regen in diesen Tagen nicht möglich ist.

Am Freitag beginnen die Arbeiter mit der Verschalung der Wände und gießen diese mit Beton aus. Erst gegen 19:30 Uhr macht der Trupp Feierabend.

Am Montag wurden dann die Wände wieder ausgeschalt und die letzte Wand verschalt und gegossen.

Am Dienstag legte ich einen Tag Heimarbeit ein und konnte so beobachten, wie im Verlaufe des Nachmittags die Deckenelemente der Erdgeschoßdecke gelegt wurden. Auch die Spezialfirma zur Abdichtung des Kellers begann mit ersten Vorarbeiten.

Parallel dazu besprach ich mit Herrn Höfle die notwendigen Bohrungen für die Lüftungsanlage.

Die Verschalung der Innenwände wird weggräumt	Architekt Höfle und ein Vertreter der Spezialfirma, die die Kellerabdichtung durchführt
Die Betonfertigteile für die Decke über dem Erdgeschoß werden angeliefert
Die Betonfertigteile schweben ein
Am Abend sind die Deckenteile verlegt
Blick vom Wintergarten durch das Wohn- und Eßzimmer Richtung Küche	Hier kommen mal die Küche und die Vorratskammer hin
Blick durch die Tür vom Flur in's Eß-/Wohnzimmer	Hier werden dann der Hauseingang und das Gäste-WC sein (Ein paar Wände kommen da natürlich auch noch hin)

Mittwochs war dann der Elektriker mit der Verlegung der Leerrohre auf der Erdgeschoßdecke zugange.

Am Donnerstag war auf der Webcam zwar mal ein Betontransporter zu sehen, ansonsten schien es allerdings eher, als wäre der Bautrupp noch mit der Verschalung der Decke zugange.

Als wir am Freitag morgen zur Arbeit fuhren, waren die Arbeiter wieder mit der Verschalung beschäftigt. Am Abend waren wir dann allerdings überrascht, daß es sich offensichtlich bereits um das Ausschalen handelte. Die Decke war wohl bereits am Donnerstag gegossen worden. Auch die Außenabdichtung des Kellers war fertig gestellt.

Am Abend hatten wir dann noch einen Termin mit Fensterbauer Schmiedle. Der war so freundlich, uns die verschiedenen Bauvarianten eines Wintergartens an seinem eigenen Haus zu zeigen. Hinterher waren wir uns dann doch wieder unsicher, wofür wir uns entscheiden sollten.

Bei einem Inspektionsgang am Samstag stellte ich fest, daß im Erdgeschoß die Trennwand zum Treppenhaus gemauert war. Allerdings befand sich am Ende der Treppe eine raumhohe Mauer, die da nicht sein sollte. In den Werkplänen war mal als Abschluß der Treppe zum Obergeschoß eine Mauer in Brüstungshöhe vorgesehen, die wir aber eigentlich auch nicht haben wollten. Herr Höfle, den ich am Nachmittag anrief, meinte, daß die raumhohe Mauer so natürlich nicht vorgesehen war. Wie man den Treppenabschluß sonst gestalten könnte, wollten wir uns dann in der Folgewoche ansehen. Die Mauer wird jedenfalls erst mal wieder weg müssen.

Die Mauer des Anstoßes

Aber an dieser Stelle geht es jetzt erst einmal mit dem Rohbau des Obergeschosses weiter.