Der Geburtstagsurlaub

Mittwoch, 03.07.2013 - Swarovski - Bad im Wein

Der Wetterbericht hatte letzte Woche für diesen Mittwoch den schlechtesten Tag vorhergesagt. Obwohl sich inzwischen herausgestellt hatte, dass auch die Schnittmenge mehrere Wetterberichte aus dem Internet die Eintreffenswahrscheinlichkeit nicht erhöht, hielten wir dennoch an unserem Plan fest und fuhren nach Wattens zu Swarovski. Dieses Mal gingen wir auch wieder in die Ausstellung, weil ich etwas über neue Installationen gelesen hatte. Neu waren die Wunderkammer mit vier Kristallgebäuden, dem Empire State, dem Leninmausoleum, dem Taj Mahal und der Cheopspyramide. Darin jeweils hineinprojeziert eine kleine abstrakte und vertonte filmische Szene. King Kong und die weiße Frau, Lenin, Bauchtänzerinnen und ein Geist aus der Flasche sowie eine Mumie die in zweideutiger Position über einer weiblichen Person lag.

Wunderkammer
Cheops Pyramide
Wunderkammer
Taj Mahal

Ebenfalls neu ein Raum mit großen kristallförmigen Gebilden, auf die zahlreiche Details aus der Menschheitsgeschichte aufgedruckt waren. Von Hieroglyphen, Porträts von Königen, mathematischen Formeln, diversen Götterbildern und und und war alles vertreten. Die Kristallbilder wurden außerdem mit wechselnden Farben beleuchtet. Alle Details genau zu inspizieren hätte wahrscheinlich Stunden gedauert.

Reflexionen
Reflexionen - Wunder der Welt
Reflexionen
Reflexionen - Wunder der Welt

Im Shop trieben wir uns eine Weile herum. Johanna nahm erst mal nur einen Schlüsselanhänger und einen Kugelschreiber mit. Bereits beim letzten Besuch hatten wir die Objekte gesehen, die aus dicken Kunststoffscheiben geformt waren, in die Kristalle eingebettet waren. Hier gab es einen Weihnachtsbaum, der uns beiden gefiel, aber 144,- € kosten sollte. Johanna packte ihn dann doch ein. In der SCS VIP Lounge holte Johanna ihr Jahresgeschenk ab und wir tranken noch etwas. An der Kasse stellte sich erfreulicherweise heraus, dass der Plexiglastannenbaum um 50% rabattiert war. Am Nachmittag hatten wir unsere Paarbehandlung Vignoble Nobel. Von zwei Therapeuten bekamen wir zunächst ein Peeling aus Salz und Traubenkernen. Danach ging es in die Badewanne, wobei dem Wasser ein Extrakt zugesetzt war, das auch aus Wein bestand und sehr angenehm roch. Zum Bad wurde ein Glas Weißwein und ein Teller Trauben gereicht. Den Behandlungsraum kannten wir von einer früheren Behandlung und auch die Badewanne. Die besteht aus einem Monolith und ist wie ein halbiertes Ei geformt. Das führt dazu, dass man immer Richtung tiefstem Punkt rutscht. Den letzten Teil bildete dann eine Ganzkörpermassage mit Traubenkernöl. Insgesamt eine sehr entspannende Sache.